Keine Frage – wir leben in einer Gesellschaft, die kaum noch Wünsche übrig lässt. Das Angebot ist in allen Bereichen des Lebens riesengroß: Technik, Gartengeräte, Kleidung, Spielgeräte für drinnen und draußen. Eigentlich könnte alles perfekt sein, wäre da nicht ein klitzekleines Problem, das einigen Wünschen im Wege steht: Das liebe Kleingeld!
Der Preis ist heiß
Leider ist es kein Spiel, doch die Anschaffungen einer jeden Familie wollen gut geplant sein. Dies trifft besonders auf Familien zu, die sich glücklich schätzen können, mehr als ein Kind zu haben und ein Eigenheim, vielleicht sogar auf dem Lande besitzen. Gerade Gartenbesitzern ist es die größte Freude, einen „Kinderbereich“ einzurichten. Eine Schaukel mit Rutsche ist das Minimum. Genau genommen gehört auch das XXL-Trampolin dazu.
Doch Kinder haben auch andere Wünsche. Sei es, dass sie etwa den Basketball-Korb oder das Fußballtor bei Freunden gesehen haben. Sei es, dass sie einfach andere Vorstellungen von einem „perfekten“ Garten haben als ihre Eltern. Doch zum Leidwesen der Eltern fallen nicht alle Wünsche auch so aus, dass sie problemlos ins Portemonnaie passen. Denn leider sind die Preise auch für diese Spielgeräte in den letzten Jahren zum Teil beträchtlich angestiegen. Wer sie in Eigenregie selber erstellen möchte, ist ebenfalls auf normalen, aber auch gestiegenen Marktpreis angewiesen.
Es geht auch anders
… und das ist ernst gemeint. Natürlich ist es schön, wenn Kinder ausreichend Möglichkeiten haben, um sich optimal entwickeln zu können. Dies kann zum Beispiel bereits mit der Schaukel, der Rutsche und einer herkömmlichen Reckstange geschehen. Als Torpfosten können 2 bewegliche, aber schön geschnitzte Zaunpfähle hergerichtet werden. Nach dem Spiel können sie so leicht wieder fortgeräumt werden.
Wer Basketball bevorzugt, sollte sich überlegen, ob nicht ein beweglicher Basketballkorb ausreicht. Auch ist es gerade für Kinder nicht notwendig, diesen zu pflastern. Der Rasen genügt vollkommen. Was für eine naturnahe Familie, die den Kindern die Pflanzenwelt nahe bringen möchte, unablässig ist, ist das Kinderbeet, in dem das / die Kind(er) anpflanzen können, was sie gerne möchten.
Radieschen, Möhren, Kartoffeln oder Erbsen sind die einfachsten Versuche, sich mit dem Gärtnern vertraut zu machen. Dies gilt selbstverständlich auch für Büsche und Bäume, falls der Platz es erlaubt. Nicht wahr? Es geht also auch einfach, oder?